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Gefahren

Internet könnte so schön sein, wenn nicht laufend irgendwelche Gefahren aufziehen. Also, sich unbedingt auf diese Gefahren einstellen.

Zuerst ist ein Virenscanner erforderlich. Dieser ist in einem LAN bzw. WLAN natürlich auf jedem Computer notwendig. Unabhängig von dem eingesetzten Scanner sollte dafür gesorgt werden, dass immer der aktuellste Zustand aktiv ist. Es sollte ein Virenscanner gewählt werden, der automatisch und regelmässig neue Updates besorgt (z. B. Norton AntiVirus mit LiveUpdate). Mit einem DSL-Volumen- oder DSL-Flatrate-Tarif ist immer ein Online-Zustand möglich!

Neben dem Virenschutz sollte immer eine Firewall, zu deutsch Brandmauer, realisiert sein. Eine Firewall soll den eigenen PC oder das eigene lokale Netz vor Angriffen aus dem Internet schützen. Realisiert werden Filter, die ein- und ausgehende Datenpakete nach bestimmten Regeln prüfen. Firewall ist ein umfangreiches Thema und beschäftigt viele Administratoren in den Firmen. Für den privaten PC-Benutzer ist der Einsatz von vorgefertigter Software sinnvoll (z. B. Norton Internet Security). Für lokale Netze (LAN, WLAN) sollte ein DSL-Router ausgewählt werden, der eine Firewall integriert hat. Der Netgear-Router RO318 (im LAN beschrieben) und der Netgear-Router FM114P (im WLAN beschrieben) haben diese Eigenschaften. Selbst für Einzelanlagen kann ein DSL-Router zwischengeschaltet werden. Eine "fest verdrahtete" Firewall ist allemal besser als eine Firewall-Software zu installieren und zu betreuen, erst recht für einen Nichtprofi.

Trotz Antiviren-Scanner und Firewall sind weitere Belästungungen nicht zu vermeiden. Spyware ist so ein Ärgernis. Es wird versucht, Spione im PC abzusetzen (über Cookies), um z. B. Paßwörter herauszufinden. Mit Software läßt sich das ermitteln und meist durch Tunen des DSL-Routers abstellen oder zumindest eindämmen (z. B. Spybot - Search and Destroy in www.sbybot.de). Dialer sind für einen DSL-Anschluss keine Gefahr, da keine Telefonverbindung aufgebaut wird.

Ob ausreichend Vorsorge getroffen wurde, läßt sich am besten mit Security-Checks überprüfen (z. B. www.symantec.com). Wichtig ist aber auch selbst Disziplin zu halten, z. B. E-Mails unbekannter Absender sehr sorgfältig zu prüfen und keine Attachments zu öffnen. Ausserdem sollte das regelmässige Lesen von E-Mails dazugehören, um ein Überlaufen des Postfachs zu vermeiden oder die Übersicht zu verlieren.